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zum Nachdenken ...

OSTERSEGEN

weil das Leben dich verwundet hat
weil die Narben sichtbar bleiben
und manchmal immer noch
schmerzen
deshalb ist Ostern geworden
für dich
weil das Leben dich geschlagen hat
weil du schon am Boden warst
und nicht mehr glaubtest
hochzukommen
deshalb ist Ostern geworden
für dich
weil du traurig bist
über das ungelebte Leben
über die verpassten Chancen
über die verlorene Zeit
deshalb ist Ostern
heute und morgen
Segen und Leben
für dich

Gedanken zur Fastenzeit

Loslassen
Lassen Sie Ihre Sorgen und Zukunftsängste los, die Sie lähmen.
Lassen Sie falschen Ehrgeiz los, der Sie immer mit anderen vergleichen lässt.
Lassen Sie falsche Einstellungen los, es allen recht machen zu wollen.
Lassen Sie ........los.
Werden Sie durch Loslassen gelassener.
Gelassenheit ist Lebensfreude
Gelassenheit ist verbunden mit innerer Stärke.
Gelassenheit ist auch, den anderen zu lassen, wie er ist.
Gelassenheit ........
Ängstigt euch nicht. Denkt daran, dass Ihr keine Angst haben müsst.
"Seid nicht besorgt für euer Leben, was ihr...." Matth. 6,25


Ermutigung zum Aufbruch (aus der Misereor Fastenaktion 2012)

Wenn Unwichtiges sich aufbläht
und das, was wirklich zählt, verdeckt,
dann wünsche ich dir den Mut,
innezuhalten
und den Dingen auf den Grund zu gehen.

Wenn Menschen hungrig, heimatlos
und unterdrückt bleiben,
während andere sich bereichern
und nur an ihren Vorteil denken,
dann wünsche ich dir Mut,
dich für das Reich Gottes zu entscheiden.

Wenn du dich im Gewirr der Angebote
und Meinungen verlaufen
und eine falsche Richtung eingeschlagen hast,
dann wünsche ich dir den Mut,
umzukehren
und aufzubrechen in ein neues Leben.

Vielleicht
Vielleicht ist es nur ganz wenig, was einen Menschen glücklich macht:
Nur ein Augenaufschlag, ein Blick, ein Lächeln;
nur ein Wort, eine Frage, ein Gespräch;
nur eine Kleinigkeit, eine Entdeckung, oder was Gemeinsames;
nur ein Antippen, eine Berührung oder ein Streicheln;
nur eine Geste, ein Verstehen oder sonst was, irgendwas
Clemens Kunze


Fastenzeit – Zeit der Umkehr, der Neubesinnung. Fastenzeit – Zeit der guten Vorsätze, was man alles ändern will. Oder eigentlich: was alles anders werden soll. Denn ob man selbst etwas ändern will, bleibt doch sehr fraglich. Wer weiß, was dabei herauskommt? Ob man vielleicht Liebgewonnenes als falsch erkennen müsste? Ob womöglich das eine oder andere wirklich anders werden soll – und man sich selbst umstellen muss? Die Fastenzeit als Zeit der Umkehr stellt uns immer wieder vor die Frage: Will ich, dass etwas anders wird in mir? Kann an meiner Haltung, meiner Einstellung etwas besser werden? Und schaffe ich das? Zu viele und zu große Vorsätze sind von vornherein zum Scheitern verurteilt. Wir sollten uns auf weniges beschränken und dafür unsere Bereitschaft stärken. Vielleicht können wir in den fünf Vorsätzen für jeden Tag, die von Mahatma Gandhi stammen, Impulse für eine gelingende Fastenzeit erfahren: Sie lauten:
Ich will bei der Wahrheit bleiben. Ich will mich keiner Ungerechtigkeit beugen. Ich will frei sein von Furcht. Ich will keine Gewalt anwenden. Ich will in jedem zuerst das Gute sehen.


Der einfache Weg

Der einfache Weg
Die Frucht der Stille
ist das Gebet

Die Frucht des Gebetes
ist der Glaube

Die Frucht des Glaubens
ist die Liebe

Die Frucht der Liebe
ist das Dienen

Die Frucht des Dienens
ist der Friede
Sel. Mutter Theresa von Kalkutta

Gott sagt:

In das Dunkel deiner Vergangenheit und in das Ungewisse deiner Zukunft,
in den Segen deines Helfens und in das Elend deiner Ohnmacht lege ich meine Zusage:
ICH BIN DA
In die Fülle deiner Aufgaben und in die Leere deiner Geschäftigkeit,
in die Vielzahl deiner Fähigkeiten und in die Grenzen deiner Begabung
lege ich meine Zusage:
ICH BIN DA
In das Gelingen deiner Gespräche und in die Langeweile deines Betens,
in die Freude deines Erfolges und in den Schmerz deines Versagens
lege ich meine Zusage:
ICH BIN DA.

Eigenartig

Eigenartig, wie groß ein Hundertmarkschein aussieht, wenn du ihn mit in die Kirche nimmst, und wie klein, wenn du damit in den Supermarkt gehst.
Eigenartig, wie lang es einem vorkommt, Gott eine Stunde zu dienen und wie schnell die 90 Minuten beim Fußball um sind.
Eigenartig, wie wenig uns einfällt, wenn wir beten sollen und wie viel wir wissen, wenn wir mit einem Freund sprechen.
Eigenartig, wie gespannt wir sind, wenn ein Fußballspiel in die Verlängerung geht und wie müde wir werden, wenn der Gottesdienst länger dauert.
Eigenartig, wie schwer es ist, ein Kapitel in der Bibel zu lesen und wie leicht, 100 Seiten des letzten Bestsellers zu verschlingen.
Eigenartig, wie sich die Leute bei einem Spiel oder Konzert nach vorne drängen und in der Gemeinde in die hintersten Bänke quetschen.
Eigenartig, wie schwer es vielen fällt zu lernen die gute Nachricht anderen mitzuteilen und wie leicht sie sich Klatsch Geschichten merken und weitergeben können.
Eigenartig, wie leicht wir den Zeitungen glauben und wie kritisch wir bei der Bibel sind.
Eigenartig, wie viele in den Himmel kommen wollten – vorausgesetzt, sie müssten nicht glauben, nicht denken, nichts sagen, nichts tun.
Eigenartig … und komisch?
Eigenartig, dass Gott uns trotzdem liebt.

Gewerbe Obergriesheim: